

Schiedsrichter:innen
Das Erfolgsgeheimnis des Fußballsports sind seine klaren und leicht verständlichen Regeln, die seit über 100 Jahren in den wesentlichsten Teilen unverändert sind. Geprägt von wachsenden Anforderungen und somit im Wandel ist hingegen die Rolle des Schiedsrichters. Nicht genug, dass binnen Sekunden komplexe Spielsituationen richtig bewertet werden müssen: Einem Pfiff wird oft unterstellt, am Saisonende nicht nur über Meisterschaft oder Abstieg, sondern darüber hinaus auch langfristig über die Zukunft von Vereinen entschieden zu haben.
Mit einem umfassenden Ausbildungs- und Förderprogramm sorgen der Österreichische Fußball-Bund sowie die 9 Landesverbände dafür, dass die Unparteiischen diesen Anforderungen in vorbildlicher Weise gerecht werden – nicht nur auf dem Spielfeld - um die Akzeptanz der Schiedsrichter:innen in der Öffentlichkeit zu erhöhen.
Schiedsrichter:innen in den höheren Spielklassen sind Leistungssportler:innen. Wer in der Bundesliga zum Einsatz kommen will, benötigt Augenmaß, Autorität, Kompetenz und Erfahrung, aber auch optimale Fitness. Er/Sie muss die Regeln sicher beherrschen und über Nervenkraft verfügen.
Rund 2.500 Unparteiische sind Woche für Woche auf Österreichs Fußballplätzen im Einsatz. 19 davon pfeifen in der Österreichischen Fußball-Bundesliga, 12 in der Frauen-Bundesliga und aus dieser Gruppe von 31 Unparteiischen werden 10 FIFA-Referees von der ÖFB-Schiedsrichterkommission nominiert.
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